Die Rechnung ist einfach: Immer mehr Schäden, steigende Kosten und ein schwieriges Umfeld führen zu höheren Prämien. Doch hinter den Zahlen steckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht – und jeder von uns kann aktiv etwas tun.
Hauptgründe für steigende Prämien
• Zunahme von Schäden: Naturkatastrophen, Unfälle oder steigende Reparaturkosten treiben die Ausgaben der Versicherer. Allein die Schäden durch Extremwetter in Deutschland summieren sich auf Milliarden jährlich.
• Inflation & Materialpreise: Ob Hausbau, Auto oder Medizin – alles wird teurer. Versicherer geben diese Kosten an ihre Kunden weiter.
• Niedrigzinsumfeld: Versicherungen erzielen weniger Erträge aus Kapitalanlagen. Um ihre Verpflichtungen abzusichern, passen sie die Prämien an.
Was Sie aktiv tun können
• Prävention: Gebäudesicherung, Sicherheitstechnik, regelmäßige Wartung von Fahrzeugen und Gesundheitsschutz helfen, Risiken zu minimieren.
• Vergleichen & anpassen: Wer seine Verträge regelmäßig überprüft, unnötige Leistungen streicht oder günstigere Tarife wählt, kann die Kosten senken.
• Gemeinschaftlich profitieren: Investitionen in Infrastruktur, Klimaanpassung und Schadensprävention helfen langfristig, Prämien stabil zu halten – und wirken für alle Versicherten.
Wow-Fact:
Schon kleine Maßnahmen – Rauchmelder, Einbruchschutz oder vorausschauende Wartung – können Prämien um bis zu 10 % reduzieren.
Fazit:
Prämien steigen nicht grundlos, sondern spiegeln reale Kosten und Risiken wider. Wer clever vorsorgt, Verträge prüft und Risiken reduziert, schützt nicht nur sich, sondern trägt auch zur Stabilität des Versicherungssystems bei.